
Am Mittwoch, den 17.11.2021 um 9 Uhr fuhren die Klassen 4a, 4b und die Klasse 3 in die Oper nach Stuttgart. Dort angekommen vesperten wir. Um 11 Uhr begann endlich die Vorstellung. Frau Holles Gesicht erschien auf dem Vorhang, es wurde leise und Frau Holle begann zu singen. Der Gold-Andi spielte Klavier und der Pech-Andi Klarinette und der Vorhang ging auf. Kissen lagen auf dem Boden und Frau Holle drehte sich.
Frau Holle hatte keine Lust mehr, das Wetter zu machen. Ständig waren die Menschen unzufrieden mit dem Wetter und schrieben ihr Beschwerdebriefe. Davon hatte sie nun die Schnauze voll. Also mussten die 2 Andis, die ihr schon vorher immer geholfen hatten, das jetzt machen und Frau Holle wurde zu „Holle“, riss sich die Haare vom Kopf und ging. Gold-Andi und Pech-Andi drehten also die Sonne nach oben, dann war es zu heiß, also machten sie Wolken, dann den Wind und dann kam die Holle wieder. Sie beschwerte sich über das chaotische Wetter und ging wieder. Nun machten die Andis alle Wetter durcheinander. Dann machten sie eine Pause und feierten eine Party, da gab es viel Müll. Die Holle war auch eingeladen und kam im Badeanzug und sprang in den Pool. Überall lagen Flaschen und die Holle schimpfte, dass alles so chaotisch war. Plötzlich brannte es. Es hörte gar nicht mehr auf und die Andis bemerkten es nicht einmal. Da lies Frau Holle es schnell regnen, um die Brände zu löschen.
Doch da fiel schon wieder Fanpost vom Himmel. Darauf stand: „Liebe Frau Holle, das Wetter spielt verrückt, aber ich glaube, dass wir alle daran Schuld sind. Deine Lina aus der Klasse 4b.“
Frau Holle schrieb gleich zurück. Sie schrieb: „Liebe Kinder, ich träume davon, eine hoffnungsvolle Zukunft für die Welt zu schaffen – gemeinsam mit euch. Helft ihr mir? Jetzt im Winter ruhe ich mich aus, um Kraft zu tanken. Vielleicht habt ihr Ideen, was wir verändern können? Schreibt mir! Eure Holle.“
Damit war das Stück zu Ende und wir gingen zum Bus und fuhren zurück zur Schule. Um 14 Uhr waren wir wieder da. Das war ein toller Ausflug.
Ein Bericht von Liv Rath
