Am vergangenen Donnerstag fiel an der Grundschule in Egenhausen der Startschuss für 30 neue Erstklässler. Mit einem bunten Programm aus einem Minimusical, Tänzen und musikalischen Darbietungen wurden die kleinen Schülerinnen und Schüler herzlich empfangen.
„Wir freuen uns sehr, dass ihr da seid“, begrüßte Andreas Schrade, der Rektor der Grundschule Egenhausen, die neuen Schüler und deren Familien. Die Feier fand in der Egenhauser Silberdistelhalle statt, in die die Kinder zusammen mit ihren Eltern und anderen Angehörigen strömten. Die Aufregung war groß, denn die bunten Schultüten und die neuen Schulranzen machten den besonderen Tag noch aufregender.
Den Auftakt des Einschulungstags bildete ein Schulgottesdienst in der nahegelegenen Johanneskirche, der von Pfarrer Ulrich Holland geleitet wurde. Im Gottesdienst segnete er die ABC-Schützen und wünschte ihnen viel Glück für ihren neuen Lebensabschnitt.
Die Halle war bis auf den letzten Platz gefüllt – ein Zeichen für die große Freude und Unterstützung der Gemeinschaft.
Das Programm begann mit einem fröhlichen Minimusical, das den Zusammenhalt und die Gemeinschaft in der Klasse verdeutlichte. Neben den musikalischen Darbietungen am Klavier wurden auch Tanzeinlagen und rhythmische Lieder mit Handgeräten präsentiert.
In seiner Ansprache an die Erstklässler nahm Schulleiter Schrade das Klassentier, eine Schildkröte, unter den Arm. Gemeinsam mit den Kindern zählte er das Tier herbei und nutzte es als Metapher, um die Einzigartigkeit und Besonderheit jedes einzelnen Kindes zu betonen. Er wünschte den Schülern alles Gute für ihren Schulstart.
Nach dem abwechslungsreichen Programm und den zahlreichen Beiträgen ging es für die Erstklässler zusammen mit ihren Patenkindern ins Schulhaus. Dank zahlreicher Kooperationsstunden im letzten Kindergartenjahr waren die neuen Schüler mit den Räumen und Lehrkräften bereits vertraut. Klassenlehrerin Frau Rentschler begleitete die Kinder zu ihrer ersten Schulstunde, während die Eltern beim Eltern-Café von Eltern der vierten Klasse bewirtet wurden. Diese Initiative diente dazu, einen Zuschuss für das Schullandheim zu erwirtschaften und bot den Eltern die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen.
An zwei Fotostationen hatten die Eltern die Gelegenheit, Erinnerungsfotos von diesem besonderen Tag zu machen. Diese Momente werden den Familien sicherlich lange in Erinnerung bleiben.